Protokoll des Internationalen Arbeiter-Congresses in Paris (1889)

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Montag, den 15. Juli. Morgen-Sitzung

6 Da der Versammlungsraum – la Salle Petrelle – sich für die beständig wachsende Zahl der Delegirten zu klein erwiesen hat, ist der Congreẞ nach dem „Saale Pariser Phantasiegebilde“ (Salle des Fantasies Parisiennes) in der Rue Rochechouart, hinüber gewandert. Die Sitzung wird um 10 Uhr eröffnet und das Wort erhalten die verschiedenen Berichterstatter der Mandat-Prüfungscommission.

Die Delegirten, deren Namen folgen, werden nacheinander als Congreßmitglieder anerkannt.

Jeder Delegirte erhebt sich beim Aufruf seines Namens und antwortet: „Hier!“ Jeder Name wird mit Beifall begrüßt, der besonders kräftig erschallt bei Liebknecht, Bebel, Lawroff, Domela-Nieuwenhuis, Dr. Adler und bei den Vertretern der Bergarbeiter aus Frankreich, Deutschland, England und Schottland.

Die Zahl der anerkannten Delegirten beträgt:

Franzosen

221,

Deutsche

  81,

Engländer

  22,

Belgier

  14,

Oesterreicher

     8,

Ungarn

    3,

Niederländer

    4,

Russen

    6,

Schweden

    3,

Norweger

    1,

Dänen

    3,

Schweizer

    6,

Polen

    5,

Spanier

    2,

Rumänen

    5,

Amerikaner

    4,

Portugiesen

   1,

Tschechen

    1,

Bulgaren

    1 

Summa

     391 [1]

Bürger Vollmar, Berichterstatter für Deutschland, erklärt, daß die socialdemokratische Partei durch 81 Mitglieder vertreten ist, welche in allen Theilen des Reiches, mit einziger Ausnahme der Provinz Posen, gewählt worden sind. Die Delegirtenwahl wurde auf verschiedene Weise vorgenommen. Die Wahl in öffentlicher Versammlung, welche wir für den normalen Modus halten, war nur in 125 Fällen angängi:g, in sehr vielen Fällen sind Versammlungen, welche für diesen Congreß wählen sollten, verboten oder aufgelöst worden. Um die Wahl der Delegirten zu Stande zu bringen, hat man alsdann seine Zuflucht zu Abstimmungslisten genommen, die man in den Werkstätten, Wirthschaften und Fabriken cirkuliren ließ. Eine dieser Listen hat 5:000 Wählernamen aufzuweisen. Die ertheilten Mandate sind von zweifacher Art: Mandate von Personen, die nur durch gleiche politische Gesinnung zusammengeführt werden, und Mandate ökonomischer oder gewerblicher Verbände von Arbeitern gleichen Berufs. Der eine Delegirte vertritt eine ganze Gewerkschaft, der andere einen ganzen Landestheil oder Wahlkreis – zumal der Abgeordnete des Reichstages oder Landtages. Im Allgemeinen haben die Wahlen zum internationalen 7 Congreẞ ebensoviel Theilnehmer gefunden wie die Wahlen zum Reichstag. Unter den Gewählten befinden sich 11 gegenwärtige und 4 frühere Abgeordnete, sowie 3 Bevollmächtigte der kürzlich durch den Streit gegangenen Bergleute, 2 aus Westphalen und 1 aus dem Königreich Sachsen. (Lebhafter Beifall) Man findet auch 1 Studenten, ferner 1 Vertreter der socialistischen Deutschen in den Vereinigten Staaten und 1 Vertreter der socialistischen Trades-Unions von New-York. [2]

(Diese beiden Deutsch-Amerikaner sind in der von Vollmar gegebenen Aufzählung von 81 Deutschen nicht mit eingerechnet, sondern in obiger Liste den Amerikanern zugezählt.)

Bürger Vaillant gibt die französische Uebersetzung und fügt hinzu, daß diese großartige Arbeiters-Demonstration unter der Herrschaft des Ausnahme-Gesetzes und des Belagerungszustandes durchgesetzt worden ist. Die deutschen Arbeiter haben Allem getrotzt, Hindernissen und Verfolgungen, um nach Paris zu kommen zur Verbrüderung mit den Arbeitern der ganzen Welt. Es liegt hierin ein neuer und leuchtender Beweis dafür, daß die alte sociale Welt ein für alle Mal zum Untergang verurtheilt ist, und daß sie Katastrophen entgegengeht, in den wir berufen sein werden, unsere ganze Pflicht zu thun. (Lebhafter Beifall.)

Bürger Liebknecht erklärt, daß er schon manchen nationalen und internationalen Congreß mitgemacht habe, aber daß keiner derselben sich mit dem gegenwärtigen vergleichen könne. „Die nationalen nicht, schon weil sie eben nur nationale waren. Aber auch die früheren Congresse der Internationalen Arbeiter-Association konnten nichts Aehnliches bieten. Die Internationale Arbeiter-Association war nur eine großartige Zukunftsskizze: der Plan der allgemeinen Arbeiterverbrüderung und Arbeiterorganisation, – ein Plan, der aber in Folge der Neuheit der Bewegung in den meisten Ländern noch nicht zur vollen Verwirklichung gelangen konnte. Wie in Schlachten und bei Belagerungen des Alterthums die Vorkämpfer ihren Speer weit hinaus in die feindlichen Reihen, über die Mauer der feindlichen Beste schleuderten, um die Massen anzutreiben, dem Wurfgeschoß nachzustürmen, so hat die Internationale Arbeiter-Association den Speer des internationalen Erlösungskampfes weit vorausgeschleudert mitten in die Armeen, mitten in die Festung des Kapitalismus – und das Proletariat ist nachgestürmt, um den Speer zurückzuholen und die Armeen der Feinde zu zersprengen und ihre Festung zu erstürmen. Die Internationale Arbeiter-Association aber hatte, nachdem sie den Arbeitern aller Länder das gemeinsame Ziel gezeigt, ihnen die Nothwendigkeit des gemeinsamen Handelns und Kämpfens gelehrt hatte, ihre Mission erfüllt. Sie ist nicht todt – sie ist übergegangen in die mächtigen Arbeiterorganisationen und Arbeiterbewegungen der einzelnen Länder, und lebt in diesen fort. Sie lebt in uns fort. Dieser Congreß ist das Werk der Internationalen Arbeiter-Association.

Die internationale Arbeiterbewegung ist zu groß geworden für den Rahmen einer einzigen, einheitlichen Organisation. Doch die Saat der Internationalen Arbeiter-Association ist so gut aufgegangen in den Herzen der Arbeiter, daß der Gedanke der Internationalität jede Arbeiterorganisation und jede Arbeiterbewegung der Gegenwart beherrscht. Die Internationale Arbeiter-Association, so weit sie heute noch möglich, braucht nicht neugegründet zu werden – sie besteht, – besteht in einem weit größeren Umfang, als die Gründer zu hoffen gewagt – sie umfaßt das gesammte klassen- und zielbewußte Proletariat der ganzen Welt – eine Riesenarmee, in welcher die organisirten Arbeiter der einzelnen Länder die einzelnen Armeecorps bilden; – aber alle Armeecorps nur eine einzige Armee!

Das Programm der Internationalen Arbeiter-Association in all seinen Theilen verwirklichen, die nationalen Organisationen immer 8 besser organisiren, das Band der Internationalität immer fester schlingen – das ist unsere Pflicht – die Pflicht aller Sendboten des Proletariats, die zu diesem großen internationalen Arbeiterparlament zusammengekommen sind.

Die englischen Chartisten hatten schon ein „Arbeiterparlament.“ Allein so groß auch die Chartistenbewegung war, jenes Arbeiterparlament enthielt bloß die Delegirten englischer Arbeiter. Auch die früheren internationalen Congresse lassen sich mit diesem Congreß nicht vergleichen, weil die meisten Länder nur sehr unvollkommen, zum Theil gar nicht vertreten waren, jene Congresse also nicht als getreuer Ausdruck der internationalen Arbeiterbewegung gelten konnten. In diesem unserem Congresse ist aber die gesammte Arbeiterbewegung der Welt, wenn auch noch nicht ganz vollständig, doch in einem solchen Maße vertreten, daß wir ohne Selbstüberhebung sagen können: das ist ein Welt-Arbeiter-Parlament – das erste, welches die Welt je gesehen hat.

Die Arbeiter aller Länder haben ihre Augen vertrauensvoll auf uns gerichtet. Und das Vertrauen wird nicht getäuscht werden – das sagt die Begeisterung, die mir aus allen Augen entgegenblitzt.“

Bürger Vaillant spricht in demselben Sinne und erinnert an den internationalen Charakter der Commune von 71. Der Congreß wird Epoche machen in der Geschichte des Kampfes für die Befreiung der Arbeit. Redner bittet, um jeden Zeitverlust zu vermeiden, ein permanentes Bureau zu wählen, das aus allen Nationen genommen und ein treues Bild des Congresses im Kleinen sein soll. Er selbst verzichtet auf seine Wahl zum Vorsitzenden dieses Tages. (Einstimmige Annahme.)

Das Bureau wird folgendermaßen und in folgender Ordnung zusammengesetzt: Schweiz – Brandt; Deutschland – Bebel und Liebknecht; Frankreich – Lafargue und Vaillant für die socialistischen Organisationen, Besset für die Pariser Gewerkschaften, Lavigne für die Gewerkschaften in den Departements; Italien – Cipriani und Costa; Niederlande – Domela-Nieuwenhuis; England – Morris, Bürgerin Marx-Aveling und Cuninghame-Graham; Spanien – Iglesias; Ungarn – Leo Fränkel; Skandinavien – Petersen, Jeggesen und Palmgreen; Elsaß-Lothringen – Jaclard; Rußland – Lawroff; Polen – Mendelsohn; Deutsch-Oesterreich – Popp; Belgien;— De Paepe und Anseele; Vereinigte Staaten von Amerika – Ahles; Rumänien – Mangle; Finnland – Finn.

Auf Vorschlag des Bürgers Lafargue fügt man hinzu die Delegirten der Bergarbeiter aus Frankreich, Deutschland, England und Schottland: Lacombe, Dieckmann, Ehrhardt, Stolle, Keir Hardie.

Zu Sekretären werden ernannt die Bürgerinnen Jankowska und Zetkin und die Bürger Deville, Guesde, Ferroul, Longuet, Daumas, Frohme, Wedde, Geyer, Bernstein.

Zu Uebersetzsern aus dem Französischen in’s Englische – Bürgerin Marx-Aveling und Morris; aus dem Englischen in’s Französische – Longuet; aus dem Deutschen in’s Englische – Krantz; aus dem Französischen in’s Deutsche – Vollmar; aus dem Französischen und Englischen in’s Deutsche – Liebknecht und Bernstein.

Die Delegirten der übrigen Nationen erklären keines Uebersetzers zu bedürfen, da sie theils Französisch, theils Deutsch verstehen.

Es folgt die Verlesung der Zustimmungs-Telegramme und Briefe, die aus verschiedenen Ländern angekommen sind, zumeist aus Deutschland.

Telegramme liesen ein aus:

Deutschland:

Arnstadt; Berlin, – die Berliner Hausindustriellen; Berlin – der allgemeine Metallarbeiterverein Berlins und Umgegend; Berlin – die Maurer (Grothmann); Berlin – Verein der Klempner von Berlin und Umgegend; Hamburg – die Arbeiter von Hamburg, Altona 9 und Umgegend; Hamburg – die Steinmetzen; Hamburg – die Former von Hamburg-Altona; Dresden – die Dresdener Tischler in der sächsischen Schweiz, Schandau; Dresden – der 4., 5. Und 6. Wahlkreis Sachsens; Leipzig – die im Pantheon versammelten Socialisten; Grüna (Sachsen) – der Wahlverein; Würzburg – die Arbeiter; Lübeck – die Former; Frankfurt am Main – die Arbeiterschaft; Brandenburg – die Arbeiterschaft; Burgstädt – der Wahlverein; Chemnitz – Quartettverein; Köln – die Arbeiter; Darmstadt – die Socialdemokraten; Glauchau – Arbeiter; Gotha – die Arbeiter; Elmsborn – die Arbeiter; Forst – die Parteigenossen; Hartmannsdorf – Fachverein der Manufacturarbeiter; Heilbronn (Württemberg) – viele Arbeiter; Hohenstein-Ernstthal – die Arbeiter; Meißen – die Tischler; Nürnberg; Posen; Ronsdorf – Versammlung der Wähler des Kreises Lennep; Schlachtensee – Berliner Arbeiterklub Cubarippe; Schneeberg – 19. sächsischer Wahlkreis; Wandsbeck – die Schuhmacher; Zwittau (oder Zwickau?) – die Genossen; London – die Mitglieder des communistischen Arbeiterbildungsvereins; Boitsfort (Brüssel) – die deutschen Socialdemokraten Brüssels.

Oesterreich:

Wien – die vereinigten Knopfsdrechsler und Pflasterer; Wien – die Hufschmiede; Wien – die Socialisten von Floridsdorf; Kratzau – die Socialisten Nordböhmens; Mährisch-Ostrau – die socialistischen Arbeiter; Reichenberg (Böhmen): die Genossen.

Ungarn:

Budapest.

Schweiz:

Basel – die deutschen Socialisten; Lausanne – die Freiheits-kämpfer; Genf – das Centralcomitee der Genfer Arbeiter; Sankt Gallen – die deutschen Socialisten.

Italien:

Rom – Socialer Studienzirkel.

Spanien:

Madrid – Nationalcomitee der socialistischen Arbeiterpartei.

Portugal:

Lissabon.

Niederlande:

Ternfuzen – der socialistische Propagandaklub.

Schweden-Norwegen:

Christiania; Bergen.

England:

London – der communistische Arbeiterbildungsverein.

Dänemark:

Kopenhagen.

Frankreich:

Narbonne; Laumes; Marseille.

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Der Congreß erhielt Zustimmungsbriefe und Adressen von:

Berlin: Der socialdemokratische Leseklub Lessing erklärt seine Solidarität mit den Arbeitern der ganzen Welt und fordert Schutz der Arbeit gegen das Kapital und Schutz der Völker gegen die verhetzende Politik der Klassenregierungen.

10 Berlin: Die aufgeklärten Hausdiener senden Brudergrüẞe und Wünsche für die ersprießliche Arbeit des Congresses.

Naumburg a. Saale: Die socialistische Gruppe der Stadt bringt dem Congreß die aufrichtigsten Wünsche dar für den Erfolg seiner Arbeiten.

Posen: Abdallah wünscht im Auftrage der Posen’schen Arbeiter dem Congreß im Interesse des Proletariats den besten Erfolg und legt die Gründe dar, weshalb Posen nicht vertreten sein konnte.

Gersdorf: Die tschechischen Emigranten in Sachsen sind überzeugt, daß das Proletariat seine Ketten bricht, sobald es sich ohne Unterschied der Nationalität zu einer Weltorganisation vereint. Sie sind deshalb entschlossen, mit dem internationalen Proletariat zusammen zu kämpfen und zu siegen und rufen dem Congreß zu; „Vorwärts in den Kampf!“

Vevey (Schweiz): Der deutsche Arbeiterverein versichert dem Congreß seine volle Sympathie und schickt Wünsche für das Gedeihen der gerechten Sache der Socialdemokratie.

Zürich: Der Fachverein der Schneider erklärt seine wärmste Theilnahme für die Arbeiten des Congresses und bedauert, daß ihm die Absendung einer Vertretung unmöglich war. Der Fachverein hält jede Arbeitsschutzgesetzgebung, welche sich nicht auch auf die Hausindustrie erstreckt, für Flickwerk und erwartet, daß der Congreß der Arbeiterschaft auf’s Neue nahe legen wird, daß sie sich bei ihren Bestrebungen nur auf sich selbst zu verlassen hat, und daß er das internationale Zusammenwirken der Arbeiter aller Länder förderte.

Wien: Der Fachverein der Tischler sendet socialistischen Gruß und Hoch auf die internationalen socialistischen Arbeitervertreter.

St. Veit (Kärnthen): Die socialistische Gruppe sendet Glückwünsche und Brudergrüße, sowie ein Hoch auf die Solidarität der Socialisten und Proletarier aller Nationen.

Großwardein (Ungarn): Einige Arbeiterstimmen erklären das Gefühl ihrer innigen Solidarität mit dem Congreß und seinen Arbeiten und hoffen, daß dieselben auf die Organisation des ungarischen Proletariats günstig anregend wirken werden.

Buenos-Aires (Argentinien): Uhle übermittelt im Auftrage der Genossen dem Congreß Brudergruß und aufrichtige Wünsche für den Erfolg seiner Arbeiten.

Glasgow: Die Glasgower Genossenschaft der socialistischen Liga versichert ihr Bedauern, keinen Vertreter zum Congresse senden zu können, sowie ihre brüderlichen Gefühle und Wünsche für das Gelingen des Congresses.

London: Die Theilnehmer eines zahlreich besuchten Meetings zu Hammersmith erklären dem Congreß ihre Sympathie.

New-York-Brooklyn: Central Labor Union von Brooklyn und Umgegend erklärt sich mit den Beschlüssen des Congresses solidarisch und sendet beste Wünsche in der Hoffnung, daß die Congreßarbeiten einen Schritt nach vorwärts für die Emanzipation der Arbeit bedeuten.

Montpellier: Die Bürgerin Paule Minck gibt ihrer Ueberzeugung Ausdruck, daß die Befreiung der Frau nur mit der Emanzipation des Proletariats zusammen erfolgen kann. Der Congreß wird die Basis einer fruchtbaren Vereinigung des internationalen Proletariats schaffen. Die Bürgerin Minck bedauert, daß sie nicht an den Congreßarbeiten theilnehmen kann.

Paris: Die socialistisch-revolutionäre Gruppe des 18. Arrondissements (Montmartre) drückt dem Congreß ihre Sympathie aus und ruft ihm ein Bravo zu für den Beschluß einer Manifestation vor der Mauer der Föderirten.

11 Cette: Die Gewerkschaft der Lastträger erklärt ihre Zustimmung zu dem Congreß und sendet beste Wünsche, sowie eine Reihe von Forderungen bezüglich der auf der Tagesordnung stehenden Fragen.

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Zur Verlesung kommt noch ein Brief des Bürgers Cleirac mit der Meldung, das derselbe nicht an den Arbeiten des Congresses theilnehmen könne, da er sich im Gefängniß befinde.

Bürger Volders bittet im Namen der belgischen Delegirten, daß man die Frage der Verschmelzung der Congresse sofort in die Hand nehme. Der Nationalrath der belgischen Arbeiterpartei hat betreffs dieser Angelegenheit einen Brief an beide Congresse gerichtet. Bürger Volders besteht darauf, daß dieser Brief zur Verlesung komme.

Da es aber bereits 4 Uhr ist, trennt man sich, nachdem man eine Abendsitzung aus 8 Uhr anberaumt hat.

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Anmerkungen des Herausgebers

1. Diese Liste, welche für den 15. Juli richtig war, ist durch das Hinzukommen neuer Delegirten in den folgenden Tagen antiquirt worden, so daß sie ein ungenügendes Bild gibt. S. darüber weiter hinten.

Diese beiden Deutsch-Amerikaner sind in der von Vollmar gegebenen Aufzählung von 81 Deutschen nicht mit eingerechnet, sondern in obiger Liste den Amerikanern zugezählt.

 


Zuletzt aktualisiert am 26. Dezember 2022